Wenn Sie Informationen für Ihre Dokumentation sammeln, überlegen Sie sich, was Sie in welcher Reihenfolge warum schreiben. Diese Überlegungen müssen Sie offenlegen. Jeder Abschnitt Ihrer Dokumentation beginnt mit ein bis zwei Sätzen, die der Leserin oder dem Leser zeigen, wieso dieser Abschnitt überhaupt zur Dokumentation gehört und was Sie sich dabei überlegt haben.
Beispiel Begriffsklärung
Bevor wir der Frage nachgehen, inwieweit Jugendliche Teil von Online-Communities sein wollen, muss zuerst geklärt werden, was man unter dem Begriff Online-Community versteht.
Beispiel Umfrage
Um herauszufinden, ob die Jugendlichen in unserem Umfeld Teil von Online-Communities sind, haben wir eine Umfrage gemacht.
Beispiel Interview
Da wir mehr wissen wollten über die Folgen, die die Selbstdarstellung von Jugendlichen im Netz haben können, haben wir uns an die Psychologin Martha Degenhard gewandt. Sie arbeitet seit 15 Jahren in der UPK und ist spezialisiert auf Internetsucht.
Beispiel Informationen
Um uns ein Bild über die Auswirkungen der Tätigkeiten aus dem Netz zu machen, haben wir uns über die Situation in der Schweiz informiert. Das Bundesamt für Statistik bietet folgende Zahlen.
Beispiel Selbstversuch
Nicht zuletzt wollen wir herausfinden, wie süchtig wir selbst sind. Deshalb haben wir uns entschlossen eine Woche ohne Internet nicht online zu gehen. Hier erzählen wir, wie es uns dabei ergangen ist.
Wenn Ihnen keine Begründung in den Sinn kommt, müssen Sie nochmals überlegen, ob der Abschnitt überhaupt in die Dokumentation gehört.
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